.NET Reactor für Windows

Die eigenen .NET-Programme mit dem .NET Reactor schützen

.NET Reactor von Eziriz schützt selbst entwickelte .NET-Anwendungen vor Reverse-Engineering. Das Tool kaschiert .NET-CIL-Code, sodass er nicht ohne Weiteres entschlüsselt und ausgelesen werden kann. Damit stellt die Software ein wirkungsvolles Mittel gegen Raubkopien zur Verfügung.

.NET-Programme sind einfach auszulesen

Für .NET entwickelte Programme werden beim Kompilieren typischerweise nicht in Maschinencode übersetzt. Stattdessen wird Code in der sogenannten Common Intermediate Language (CIL) generiert. Dieser ist zwar komplizierter zu lesen als normaler Quellcode, kann aber mit etwas Mühe auch von Menschen verstanden werden.

Damit werden typische .NET-Programme im Normalfall mit einer lesbaren Kopie des Quellcodes ausgeliefert, was das Kopieren und nicht zuletzt illegitime Manipulieren des Codes ermöglicht. Der .NET Reactor führt eine Reihe von Maßnahmen aus, um den Code gegen Einsichtnahme zu schützen.

Code-Verschleierung

Zunächst schützt der .NET Reactor Programmcode, indem er ihn verschleiert. Dazu werden Klassen- und Variablennamen im Code unleserlich gemacht, um so das Verständnis zu erschweren. Zusätzlich wird der Code innerhalb der Klassen und Funktionen verschlüsselt. Das funktioniert nach Angaben von .NET-Reactor-Entwickler Eziriz bei allen Programmiersprachen, in denen .NET-Programme geschrieben werden können.

Die Verschleierung des Codes funktioniert auf diese Weise erstaunlich gut. Eine ähnliche Funktion bietet auch das Werkzeug .netshrink, das immerhin die Verschlüsselung des Codes ermöglicht. Aber auch ProGuard, das zum Beispiel Google empfiehlt, kann .NET-Programme verschleiern.

Solide Obfuskation für .NET-Programme

Der .NET Reactor leistet gute Arbeit bei der Obfuskation von .NET-CIL-Code. Die Software wird kommerziell vertrieben, eine kostenfreie Demoversion steht zur Verfügung. Diese versieht verschleierte Programme mit einem Nag-Screen, sodass insbesondere die kommerzielle Anwendung sehr unattraktiv wird. Zum Ausprobieren der Funktionen reicht sie aber allemal.